Blog-Archiv

Sonntag, 5. Juni 2011

Goodbye USA - welcome back to reality

Der Abschied aus diesem unbeschreiblichen Land der Träume fällt schwer. Schwer, im wahrsten Sinne des Wortes.

Vieles war anders als wir es zu Hause gewohnt sind, z.B. der morgentliche Bodensee-Igit-Kaffee, aber Hauptsache mit zusätzlichem Geschmack in allen Variationen. Von Haselnuss, Vanille, Karamel, usw usw bishin zu in Fett triefenden Pancakes in Ahornsirup schwimmend. Die Mega XXXL Packungen in den Regalen der Supermärkte. "Sehr grosszügig gebaute Menschen". Stilles, mit Chlor angereichertem Trinkwasser in Hülle und Fülle. Aber kaum einer hatte einen Sprudel, und wenn, zu sehr teuren Preisen.

Aber genug beschwert, denn eines muss man Ihnen (den Amis) lassen, freundlich und hilfsbereit waren Sie alle. Vom einfachen Arbeiter bishin zum Uniformierten hat sich jeder für unsere Fragen Zeit genommen und uns einen notwendigen Hinweis gegeben. Auch das Autofahren war, trotz der maximalen Höchstgeschwindigkeit von 75mph auf einigen Interstates, der 6 bis teilweise 10 Spuren, dem dichten Gedränge in den Großstädten ( LA; SF; Vegas), total entspannend und es kam selten Frust oder Panik auf. Auch waren alle, aber wirklich alle, Strassen beschildert, nützliche Informationen waren frühzeitig aufgestellt und wie bereits gesagt, der entspannte amerikansiche Autofahrer haben ihren teil dazu beigetragen. So konnten wir fast 4300 km fahren, auch ohne Navi und teilweise nur schwarz-weiss kopierten, grob-flächigen Kartenausschnitten. Naja, ich muss ja gestehen, ich hatte auf dem Co-Piloten-Sitz eines der besten Navigationsgeräte der Welt, meine Frau. Gott sei dank sind die Benzin-Preise sehr erträglich und so stöhrte es fast nicht ein richtiges durstiges Auto zu fahren.

Es war absolut richtig volle 4-Wochen Urlaub am Stück zu nehmen und auch die Reise so lange zu gestalten. Der Jet-Lag hat uns nicht wirklich etwas aus gemacht. Es ist vielmehr die Fülle und Grösse dieses Landes, der einzelnen Stationen, die wir besichtigt und erkundet haben. Jeden Tag sind wir von früh bis spät zu Fuss marschiert und gewandert, egal ob in den Großstädten oder in den Nationalparks. Nur selten haben wir mal auf öffentliche Verkehrsmittel wie U-Bahn, Bus oder Metro zurück gegriffen. Können es kaum erwarten, den nächsten Trip zu planen.....

Dank an euch, die so zahlreich unseren Blog verfolgt haben. Es hat uns viel Spass gemacht, euch täglich über unseren Urlaub und unsere Erlebten Dinge zu berichten. Auch hilft es uns Erinnerungen an diesen tollen Urlaub aufrecht zu erhalten. 

Ebenfalls ein ganz dickes Danke gilt Simone für die tolle Planung dieses gemeinsamen erlebten Trip`s. Die von Ihr zusammengestellte Tour war sensationell. Ein Highlight jagte das nächste. Es war vom ersten bis zum letzten Tag abwechslungsreich und die perfekte Mischung aus Stadt - Kultur - Natur. Die Tage und die geplanten Programme haben wir alle samt, den Witterungsverhältnissen angepasst, spielend geschafft.

Auch wenn wir dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten für dieses mal goodbye sagen mussten, sind wir uns sicher, dass dies nicht das erste und letzte mal war.

Amerika,             "  We`ll be back "  .

Dienstag, 24. Mai 2011

Las Vegas

Definition lt. Duden: Geil, geiler, am geilsten, Las Vegas !
Die Stadt, die wirklich niemals schläft.
Man(n) aber auch Frau kommt kaum aus dem schauen, staunen, etc. heraus.
Dazwischen versuchen wir die täglichen Grundbedürfnisse zu befriedigen, bevor einen das nachste Highlight in den Bann zieht.
Darum werden wir hier vorerst kaum zum berichten kommen. Holen dies aber nach.

Versuchen die letzten Stunden in Amerika noch zu geniessen und vielleicht klappt es ja an einem Roulet-Tisch, die angeschlagene Reisekasse auf zu füllen.

Alles liebe aus dem sonnigen   Viva LAS VEGAS!

Sonntag, 22. Mai 2011

letzter Nationalpark der USA Rundreise

Hoffen und beten hat sich gelohnt. Es war morgens schon blauer Himmel mit Sonnenschein. Da macht es doch freude, sich auf den Weg in den letzten Nationalpark - Zion Nationalpark - zu machen. Heute stehen noch ein paar Wanderungen an. Der Park ist bedeutend grüner als all die anderen bisher. Dadurch dass es gestern geregnet hat, waren leider einige Trails gesperrt, weil der Bach heute ein reissender Fluss war. Dank des tollen Wetters war es heute ein perfekter Ausklang der Naturschauspiele. Jetzt freuen wir uns auf die letzten paar Tage, die wir in der Glitzerstadt Las Vegas verbringen werden.
Da in der linken Hosentasche keine Do-llaa und in der rechten no weniger Do-llaa san, versuchen wir unsere Reisekasse wieder aufzubessern.


P.s. Für die, die koa bayrisch kenna, Do-llaa heisst so viel wie "Da ist es leer"

Samstag, 21. Mai 2011

Das schlechte Wetter bleibt uns treu

Es bleibt bei dem schlechten Wetter der letzten Tage. Die Temperatur liegt knapp über dem Gefrierpunkt. Regen ist auch erst ab Mittag angesagt. Darum ging es nach dem Frühstück direkt in den Bryce Canyon. Dicke dunkle Wolken lagen über dem Canyon. Am Sunrise Point angekommen mussten wir lange ausharren, bevor die Sonne sich zeigte und wir noch einige schöne Bilder machen konnten. Nach knapp 4 Stunden hatten wir genug gesehen und gezittert und entschlossen die heutige Etape zum Zion Nationalpark etwas früher wie geplant in Angriff zu nehmen. War auch gar keine schlechte Idee. Die dicken dunklen Quellwolken verzogen sich nicht. Ca 20 Meilen vor dem Zion Nationalpark fuhren wir durch ein Dorf, welches vor wenigen Minuten von einem der schwersten Hagelschauer der letzten 20zig Jahre heim gesucht worden ist. Etwas von der Spur abgekommen fing der Wagen sofort an zu rutschen. In diesem Ort haben wir unseren günstigsten Kaffee getrunken. 2 Tassen Kaffee für 0.89 $ entspr. 0,50 Euro Cent. Endlich haben wir den Osteingang des Zion Nationalparks erreicht. Bereits die ersten Endrücke waren atemberaubend. Wenn das Wetter morgen bei der Besichtigung auch mit spielt dann wird das ein phantastisches Finale der Park Besichtigungen. Heute stand noch das Wäschewaschen in einer öffentlichen Laundry an. Die Belohnung folgte dann beim Chinesen, all you can eat für 9,99$ pro Person incl. Getränk mit refill. Lecker lecker schmecker.

Freitag, 20. Mai 2011

Auf dem Weg zum Bryce Cannyon

Der heutige Tag dient nur von Moab zum Bryce Cannyon zu kommen. Geplante Strecke sind ca 300 meilen das sind ca 430 km. lautet Google Routenplanung reine Fahrzeit 5 1/2 Stunden. Also heisst es heute Sitzfleisch bewahren, Augen zu und durch. Es regnet und die Wolken hängen so tief, dass die Bergspitzen teilweise nicht zu sehen sind. Wir entschieden uns nicht für die erste Abfahrt über den Senic View Drive sondern für den 2ten, etwas längeren und nicht ganz so hohen. Dachten wir. Es fing auf halber Strecke an zu schneien und das Thermometer fiel sogar teilweise unter den Gefrierpunkt. Von Aussicht auf dieser Route keine Spur, darum kürzen wir das ganze ab. Wir sind in Tropic. Hier ist der Name leider nicht Programm. Im Moment ist es eher Antarktis. Morgen in der Früh soll es laut Wetterbericht von 8 bis 12 Uhr nicht regnen. Daher heisst es morgen früh raus und ab in den Canyon. Hoffentlich können wir morgen Abend aus Zion erfreulichere Meldungen schicken.

Ein Tag in Moab

Heute ist seit langem mal wieder ein ruhiger Tag geplant. Sind spät aufgestanden, gott sei dank, es regnet nämlich. Nun machen wir mal Moab`s Strassen unsicher. Wobei, Strassen kann man nicht wirklich sagen. Es gibt eine Strasse die in den Ort hineinführt, und selbige nach ca 7,5 km wieder raus. Das ist Moab, eine US amerikanische Kleinstadt wie soviele andere, die wir auf unserer Tour bereits durchfahren haben. Es gibt in Moab geschätzt soviele Hotels & Motels wie Einwohner. Nach einer ausgiebigen Shoppingtour (nur mit den Augen) kehren wir in die Zeit des Wilden Westens zurück. Wir lassen von uns Bilder machen, vor einer Saloon Kulisse, in Wild-West-Outfits. Das hat richtig spass gemacht und die Bilder wurden wirklich sehr schön. Jetzt wird die Zeit aber knapp. Um 18.30 Uhr beginnt der Einlass für die WildWest Show 7 km ausserhalb von Moab. Tja die Freude hielt nicht wirklich lange. Nach einer halben Stunde wartens auf dem Parkplatz vor dem Kassenhäuschen, als einzige auf dem Parkplatz, fanden wir auf einem Board einen kleinen Vermerk, heute geschlossen. Zerknirscht ging es zurück nach Moab. Ein Steak, 2 Bier und einer super tollen Country Music Live Performance von Gigi Love später, bei Eddie McStiffs Brewery, war die Welt wieder in Ordnung und es wurde Zeit ins Bett zu gehen.

Mittwoch, 18. Mai 2011

Arches Nationalpark

Nachdem wir aus dem Hotel ausgecheckt haben entschlossen wir uns, trotz des nicht ganz so schönem Wetter`s, den Arches Nationalpark zu erkunden. (Das ist der Luxus der Nationalpark Jahreskarte, die wir bereits am Grand Canyon gekauft haben.)
Schon auf der kurzen Fahrt dort hin kamen wir recht ins Staunen. Die Faszination für die schönheit der Natur hielt den ganzen Tag an. Wir fuhren mit dem Auto den gesamten Park ab. Machten an verschiedenen View Points halt, schossen dabei unzählige Bilder der steinernen Bögen, anderer Felsformationen und dem einzigen Tier, welches wir zu Gesicht bekamen. Einem Streifenhörnchen. Immer noch keine Klapperschlange gesehen.
Es ist kurz nach 2 Uhr Mittags und wir haben Hunger. Darum beschlossen wir zu Grillen. Fleisch und einen Einweggrill hatten wir vor einigen Tagen bereits gekauft. Wir hielten an einem Picknickplatz. Einer wie aus dem Lehrbuch. Viele Sitz und Essgelegenheiten und zu jeder Garnitur einen eigenen fest installierten Grill. Der amerikanische Way off Life. Jedoch lies uns der Wind keine Chance ein Feuer zu entfachen und somit mussten wir uns für den Moment mit Sandwich begnügen.
Endlich reisst auch die Wolkendecke auf und wir erhaschen noch ein paar lang ersehnte Sonnenstrahlen. Darum beschlossen wir den mittelschweren Weg, über Stock und Stein, durch den Devils Garden zu wagen. Ziel dieser Wandertour war der Double O Arch. Der Weg dort hin und wieder zurück war ziemlich anstrengend und kräfte raubend. Die Aussicht und die Bilder waren es jedoch wert.
Wir sind bereits auf dem Rückweg nach Moab und waren fest davon entschlossen jetzt unsere Steaks zu grillen. Also steuerten wir den letzten Grillplatz, kurz vor der Ranger Station an und siehe da, wir haben Feuer gemacht. Flink die Steaks rauf auf den Grill und dann genossen wir unser Abendessen beim Sonnenuntergang.
Jetzt sind wir zurück in Moab, in unserem neuen Hotel. Bein Marshmallows und Kaffee.
Morgen werden wir den Ort unsicher machen und am Abend eine Wild West Show besuchen.

Dienstag, 17. Mai 2011

von Arizona nach Utah

... und schon ist schlechtes Wetter angesagt. Von dreissig Grad kommen wir in den Sturm und Regen. :(
Was sollen wir machen? Umdrehen oder es riskieren. Keine Ahnung es war schon acht uhr abends und wir wollten ja irgendwann auch mal ins bett. Also weiter in den Norden.

Die Eindrücke vom Monument Valley & Mexican Hat waren gross. Was die Natur so mit ihren Kräften alles schafft, ist nicht vorstellbar obwohl man davor steht. Heute sind wir dann noch eine "unpaved switchback" (ungesicherte kurvig steile Schotterstrasse) gefahren. Und weiter ging es mit einem Naturwunder im Natural Bridges Nationalpark. Drei natürliche Steinbrücken - Sipapu, Kachina und Owachomo - wurden im Laufe von Millionen Jahren von plötzlich auftretenden Wasserfluten ausgespült. Die 2-stündige Wanderung zur Sipapu-Brücke hat sich auf jeden Fall gelohnt. Die Ansicht von unten nach oben zur Brücke ist bedeutend eindrucksvoller wie die Sicht vom Aussichtspunkt (die es überall gibt).

In Moab angekommen stellte sich die Hotelsuche als nicht einfach raus. Irgendwie ist alles voll. Aber die lange Suche hat sich gelohnt, denn preislich war hier alles geboten.

Nun ist es halb zehn vorbei und nach einer erholsamen Nacht sind wir noch immer nicht weiter. Denn es regnet. Was der Tag heute noch so bringt, werden wir euch erzählen.

Montag, 16. Mai 2011

ein Tag in und um Page

Ganz ehrlich heute gibt es eher wenig zu berichten. Wir hatten heute einen schönen ruhigen Tag. Von der Morgensonne geweckt, fein und ausgibig gefrühstückt (erstes intercontinentales Frühstück).

Anschliessend haben wir uns auf den Weg zum Antelope Canyon gemacht. Auf einem Parkplatz in praller Sonne geparkt, ging es weiter mit dem Navajo Indianer Cheap ca. 3 Meilen durch die trocken sandig warme Wüste. Angekommen am Canyon dauerte es nicht lange bis wir das farbenspiel mit eigenen Augen sehen konnten.

Nach 1,5 Std. war die Tour zu Ende und weiter fuhren wir zum Horse Shoe Bend. Hier wendet sich der Colorado River wie ein Hufeisen um den Glend Canyon.l Doch leider war es nur ein kurzes Vergnügen, denn es kam ein heftiger Sandsturm auf. Die vielen kleinen Steinchen vermischt mit Sand und starkem Wind flogen uns heftig um die Ohren. Also nichts mit weiterer Besichtigungstour, sondern erstmal zurück ins Hotel zum duschen, denn der Sand war überall :)

Der beeindruckende Gland Canyon Staudamm welchen wir vom Hotelzimmer aus schon sehen konnten, war das nächste Ziel. Ein gigantisches Bauwerk was vor vielen Jahrzehnten schon gebaut worden ist und auch 18 Bauarbeitern das leben gekostet hat. Wenn alle Turbinen auf vollstoff laufen, werden pro Minute ca. 50 Millionen Liter Wasser durch den Damm gepumpt. Von dort aus ging es über den Lake Shore Drive zum Wahweap Marina dem ersten und grössten Hafen am Lake Powell.

Nun sitzen wir gemütlich nach Brotzeit bei Wein und Nachspeise und sehen uns den wundervollen Sonnenuntergang vom Balkon aus an.

Sonntag, 15. Mai 2011

Berichterstattung der letzten Tage :)

12. Mai - Palm Springs nach Seligman - Route 66
Als erstes ging es an den unzähligen Windrädern und dem Joshua Tree vorbei. Die tollsten Palmen und Kakteen stehen hier. Heute sind wir viel auf der Strasse unterwegs. Doch in Lake Havasu City gingen wir uns dann erst mal abfrischen. Oh ja, sehr frisch. Wir badeten im Colorado River. Obwohl es sehr warm war (ca. 26 Grad) trauten sich noch nicht all zu viele Menschen um diese Jahreszeit in dieses kalte Wasser. Über und vorbei an der London Bridge, die tatsächlich von London hier her geschleppt und aufgebaut worden ist, ging es weiter auf die historische Route 66. Leider wurde es schon etwas dunkel, aber egal. Wir sind sie gefahren. Angekommen in Seligman suchten wir uns ein Motel um endlich ins Bett hüpfen zu können. Noch kurz die Route für den nächsten Tag abgesteckt und versanken im Land der schönen Träume.

 ---------------------------

13. Mai - Der wilde wilde Westen

Californien liegt nun hinter uns. Vor uns der wilde Westen Arizona. Von Seligman gings durch das Chino Valley nach Jerome. Eine alte Minenstadt und Ghosttown. Auf gehts zum Goldschürfen. In der Geisterstadt gab  es jede Menge altes Zeug zu sehen. Angefangen von Werkzeug, alten Autos bis hin zu Waschtrommel und Schuhreparatur. Für Dominik erfüllte sich ein kleiner Traum. Ein alter Goldschürfer lernte ihm das "Gold panning". Mit Erfolg siebte er aus einer kleinen Schüssel laut Anleitung sein Gold. 1 ganzen Dollar sind wir nun reicher. Von dort aus ging es weiter zur Ruine Tuzigood und Red Rocks. Die rote Farbe der Felsen ist mit einer Kamera kaum richtig einzufangen. Es war einfach beeindruckend dieser Anblick der Felsen in der Sonne. In Sedona angekommen freuten wir uns auf die Slide Rocks. Rutschen durch die Natur bzw. das Wasser in den Fels gewaschen. Oh nein, schon wieder so kaltes Wasser. Glasklar und eiskaltes Bergwasser konnte unsere Freude nicht bremsen. Rein in die Badeklamotten und ab auf die Rutsche. Last but not least kam ging es nach Flagstaff wo wir in einem Horrormotel übernachteten. Laaangee Geschichte. Ich sage nur Freitag der 13te

-------------------------------

14. Mai - Grand Canyon National Park

Heute ist ein Tag im Grand Canyon angesagt. Da die Nacht nicht gerade prickelnd war in dem ... Motel, ging es ja Gott sei Dank schon sehr früh raus. Startklar um 5 Uhr gings auf die Strasse. Wir wollten ja den Grand Canyon in den Morgenstunden sehen. Leider wurde daraus nichts. Wir waren die ersten die an einem Unfall vorbei kamen. Vier jungs sind von der Strasse abgekommen und haben sich mehrmals überschlagen. Glück im Unglück ist ihnen nicht mehr passiert wie Prellungen und Kratzer. Nichts desto trotz, Pampa bleibt Pampa. Kein Empfang. Also haben wir einen der jungs eingeladen und sind wieder zurück zur Zivilisation gefahren. Der arme Kerl hat den Notruf angerufen und wir brachten ihn wieder zurück an die Unfallstelle. Ein paar Minuten später war schon Feuerwehr und Polizei zur Stelle. Die Jungs aus Chicago waren so dankbar für die Hilfe. Leider können sie ihren geplanten Trip zum Grand Canyon nicht mehr fortsetzen. Wir haben es dann, wenn auch verspätet, nochmals in Angriff genommen. Um kurz nach 8 war es dann soweit. Wir haben die ´Tore des Grand Canyons erreicht. Den ersten Teil haben wir mit dem Auto zurückgelegt. Angschliessend ging es nur noch per Wanderweg und Shuttlebus weiter. Aber seht einfach selbst. Die Bilder sprechen für sich. Jetzt haben wir gerade eingecheckt und fertig für heute... 
Ciao Bussi Gruss an alle :)